Neuigkeiten

8. Juli 2024

Die EFRE-Verwaltungsbehörde Baden-Württemberg lädt am 3. und 4. September 2024 in der Zeit von 10 bis 17 Uhr zu zwei EFRE-Aktionstagen auf der Landesgartenschau 2024 in Wangen im Allgäu ein.

Über die Arbeit und Errungenschaften des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg informieren wir Sie gerne an unserem Stand. Auch werden sich dort zwei der geförderten Projekte vor Ort präsentieren:

  • BW2Pro der Universität Hohenheim und Universität Stuttgart, eine geplante Bioraffinerie, beantwortet die Fragen: Wie werden aus Bioabfall wieder hochwertige Rohstoffe, sogenannte Sekundärrohstoffe, gewonnen? Wie entsteht aus Essensresten ein neues Produkt wie ein Blumentopf? Welche Technologien können für die Rohstoffgewinnung miteinander kombiniert werden? Wie funktioniert die Gewinnung von marktfähigem Dünger?
  • Holz-Faser-Pavillon der Universität Stuttgart: Was unterscheidet die innovative Bauweise des hier errichteten Prototyps „Holz-Naturfaser-Hybrid-Pavillon“ von anderen Holz-Pavillons? Was macht die hocheffizient bemessenen, dünnen, mehrschichtigen Massivholzplatten so leistungsfähig? Was bewirkt der Einsatz der Naturfasern im Tragwerk und welche Pflanzen eignen sich? Wie trägt die Materialeinsparung zur Nachhaltigkeit bei? Worin liegt der positive Effekt bei Bauweisen mit Holz und anderen Naturfasern für das Klima?


Informieren Sie sich in einer Ausstellung über weitere EFRE-geförderte Projekte und kommen Sie mit uns ins Gespräch. Testen Sie Ihr Wissen in einem Quiz und freuen Sie sich über einen Preis.

  ›  Weitere Informationen zur Landesgartenschau:

Landesgartenschau Wangen 2024 – kunter bunter munter (lgswangen2024.de).

Für den Besuch des EFRE-Informationsstands muss ein kostenpflichtiges Ticket für die Landesgartenschau erworben werden.

  ›  Weitere Informationen zum Holz-Faser-Pavillon:

Universität Stuttgart zeigt nachhaltige Architektur auf Landesgartenschau (ingenieurbau-online.de).

27. Mai 2024

Die Europäische Kommission startet die dritte Aufforderung der Europäischen Stadtinitiative, Vorschläge für städtische Innovationen zur Stärkung nachhaltiger Stadtentwicklung einzureichen. Die Fördersumme wurde angehoben und beläuft sich dieses Jahr auf 90 Millionen Euro.

Die Europäische Stadtinitiative ist Teil des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Der Aufruf richtet sich an Städte, die Projekte mit innovativen Lösungen vorweisen, um die Umsetzung des ökologischen und des digitalen Wandels voranzubringen.

Die zwei Schwerpunkte sind:

  • Energiewende: Erprobung und Erforschung konkreter innovativer Lösungen zur Gewährleistung bezahlbarer, sicherer und sauberer Energiesysteme auf lokaler Ebene;
  • Technologie in Städten: Erforschung neuer Technologien und digitaler Lösungen zur Verbesserung der öffentlichen Dienste, der städtischen Governance, der Lebensqualität und der Bürgerbeteiligung, um Städte sicherer und für alle zugänglicher zu machen.


Weitere Informationen
zu dieser Aufforderung und zur Bewerbung finden Sie auf der Innovative-Actions-Seite und hier.

Frist: Der Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen läuft bis zum 14. Oktober 2024 um 14:00 Uhr.
Hinweis: Städte, die bereits im Rahmen früherer Aufforderungen der Europäischen Stadtinitiative unterstützt wurden, können nicht teilnehmen.

Zur Unterstützung von Interessenten veranstaltet die Europäische Stadtinitiative zwei Seminare:

 

3. Mai 2024

Wir laden Sie herzlich zum Europaaktionstag am 10. Mai 2024 auf dem Schlossplatz in Stuttgart ein.

Dort erwartet Sie wieder ein buntes Bühnenprogramm mit interessanten Gesprächen, Informationen und Musik sowie Informationsständen zu EU-Förderungen und anderen EU-Themen. Auch für die Kleinen gibt es attraktive Angebote, wie z. B. eine Zelt-Rallye mit tollen Preisen, eine Drehleiterfahrt mit dem Feuerwehrauto, Kinderschminken und vieles mehr.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stellt sich von 12:30 bis 17:30 Uhr in Zelt Nummer 5 vor. Hier warten die Präsentation von in der Region geförderten Projekten, Infomaterial und Mitmachaktionen mit vielen Preisen auf Sie.

Zu den spannenden Projekten am Stand und auf der Bühne gehört die „Sporthalle Waldau“ in Stuttgart-Degerloch, die in innovativer Holzbauweise errichtet ist. Frau Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL vom Ministerium Ländlicher Raum stellt das Projekt zusammen mit dem Projektträger von 14:45 bis 15:00 Uhr vor.

Ein weiteres Projekt in der Region Stuttgart zu grünem Wasserstoff „H2-Genesis“ stellt Staatssekretär Dr. Andre Baumann MdL vom Umweltministerium zusammen mit dem Projektträger in der Zeit von 15:30 Uhr bis 15:45 Uhr vor.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

4. März 2024

Zum 16. Mal verleiht die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission (GD REGIO) die RegioStars Awards an Projekte, die die Ziele der europäischen Kohäsionspolitik widerspiegeln. Mit den RegioStars Awards werden Lösungen für gemeinsame Probleme und vielversprechende Ideen ausgezeichnet. Der Titel RegioStar gilt als Exzellenzsiegel für EU-finanzierte Projekte, die innovative und inklusive Ansätze im Bereich der regionalen Entwicklung verfolgen.

2024 werden die REGIOSTARS Awards für Projekte in diesen fünf Kategorien vergeben:

  1. Ein wettbewerbsfähiges und intelligentes Europa
  2. Ein grünes Europa
  3. Ein vernetztes Europa
  4. Ein soziales und inklusives Europa
  5. Ein bürgernäheres Europa

 

Eine unabhängige Jury aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wählt dann fünf Finalisten pro Kategorie aus, die während der Europäischen Woche der Regionen und Städte in Brüssel in einer Finalrunde gegeneinander antreten. Die Preisverleihung findet im Anschluss in derselben Woche in Brüssel statt.

Die Einsendefrist ist Freitag, der 31. Mai 2024.

Projekte aus allen europäischen Regionen werden zur Teilnahme ermutigt.

Weitere Informationen: REGIOSTARS Website, Details zum Bewerbungsverfahren im englischsprachigen Download sowie die deutschsprachigen Bewerbungsunterlagen.

29. Februar 2024

Die Diskussion über die Kohäsionspolitik nach 2027 und die Vorbereitung der nächsten EFRE-Förderperiode ab 2028 hat auf allen Ebenen weiter an Fahrt gewonnen. Das Land Baden-Württemberg nutzt dabei alle Möglichkeiten, sich in diesen Prozess einzubringen.

Im Rahmen eines Spitzengesprächs mit der EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Elisa Ferreira, haben Agrarminister Peter Hauk MdL, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Wissenschaftsministerin Petra Olschowski MdL sowie Umweltministerin Thekla Walker MdL am Montag, dem 19. Februar 2024 in Brüssel ein gemeinsam verfasstes Positionspapier zur Weiterentwicklung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) an die Europäische Kommission übergeben.

Im Fokus des Positionspapiers standen dabei insbesondere Vorschläge zur künftigen Ausgestaltung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung nach 2027. Auf diesem Wege wollen die EFRE beteiligten Ressorts wichtige Impulse für die strategisch-inhaltliche Ausrichtung und Vereinfachung der europäischen Kohäsionspolitik nach 2027 geben.

Das Positionspapier „Gestaltung der Europäischen Kohäsionspolitik nach 2027 unter besonderer Berücksichtigung der EFRE-Förderung“ finden Sie unter Gestaltung-der-Europaeischen-Kohaesionspolitik-nach-2027.pdf

12. Februar 2024

Öffentliche Konsultation des Bundeswirtschaftsministeriums zur künftigen Ausrichtung der europäischen Kohäsionspolitik für die EFRE-Förderperiode nach 2027 startet.

 

Minister Peter Hauk MdL: „Mit der Teilnahme an der Online- Konsultation zur künftigen Ausrichtung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung –EFRE– gestalten wir die Regionalförderung für unsere Heimatregion aktiv mit“

 

Mit Blick auf die Planung und Vorbereitung der nächsten Förderperiode nach 2027 bildet das Jahr 2024 ein Schlüsseljahr, um Impulse in die strategische Ausrichtung der Kohäsionspolitik einzubringen. Zu diesem Zweck findet in Baden-Württemberg ein umfangreicher Konsultationsprozess statt, in den die Partner des EFRE-Programms ihre Expertise, Erfahrungen und Perspektiven einbringen können.

Mit der nun gestarteten Online-Konsultation unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Länder darin, die Perspektiven und Handlungsempfehlungen der Bürgerinnen und Bürger, wie auch von Verbänden, Kommunen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen bei der Gestaltung des EFRE-Förderprogramms nach 2027 einzubinden. Dabei sollen Fragestellungen der Umsetzung, Steuerung und Governance der europäischen Strukturfonds beleuchtet werden.

Die Beiträge aus Baden-Württemberg werden den EFRE-Behörden im Land im Nachgang zur Verfügung gestellt, um sie bei der Konzeption eines bedarfsgerechten Förderprogramms für die Zeit nach 2027 berücksichtigen zu können.

Weitere Informationen und den Zugang zur Onlinebefragung finden Sie auf der Seite des BMWK unter Konsultation zur Ausrichtung der Kohäsionspolitik nach 2027.

Die Konsultation wird bis zum 15. März 2024 für Sie geöffnet sein.

24. Januar 2024

Die Europäische Kommission zeichnet auch dieses Jahr wieder die „Grüne Hauptstadt Europas“ aus und verleiht den „European Green Leaf Award“. Ziel dieser Auszeichnungen ist es, Städte zu umweltbewussteren Handeln zu ermutigen und Vorbildfunktionen zu schaffen.

Die Mehrheit der Europäer lebt in Städten und begegnet einer Reihe von Umweltherausforderungen. Lokale Lösungen sind gefragt, die gleichzeitig für andere Orte zum Vorbild werden können.

Die Bewertung der eingereichten Konzepte erfolgt anhand von sieben Umweltindikatoren: Luftqualität, Wasserqualität, Biodiversität und nachhaltige Landnutzung, Kreislaufwirtschaft, Lärmschutz, Klimawandelmilderung sowie Klimawandelanpassung.

Konkrete Maßnahmen sind zum Beispiel:

  • Mehr Angebote von klimaneutraler Mobilität wie der Ausbau von Radwegen, Busse des öffentlichen Nahverkehrs mit Elektroantrieb.
  • Nachhaltige Grünflächenentwicklung durch Schaffung von Grünflächen und Pflege mit Sicherung der Biodiversität.
  • Effizientere Recyclingprogramme zur Reduzierung von Abfallmengen.
  • Wiedergewinnung von Energie aus Biomüll im Rahmen der Kreislaufwirtschaft.

Bis zum 30. April 2024 können sich Städte als „European Green Capital“ sowie für den „European Green Leaf Award 2026“ bewerben. Die Unterscheidung der Titel richtet sich nach der Einwohnerzahl der Städte:

  • Die Auszeichnung „European Green Capital“ geht an eine Großstadt ab 100.000 Einwohnern und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 600.000 Euro verbunden.
  • Der „European Green Leaf Award“ richtet sich an Städte mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern. Bis zu zwei Gewinnerstädte erhalten eine Prämie von jeweils 200.000 Euro.

Interessierte Städte registrieren sich zunächst über ein Online-Portal und reichen danach ihre Bewerbung mit Konzepten, Strategie und konkreten Maßnahmen für mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Die Finalisten werden im Juni 2024 bekanntgegeben. Für Oktober 2024 ist die Preisverleihung geplant.

  ›  Weitere Informationen: Über die Awards und Bewerbungsverfahren.

17. November 2023

Gäste aus Katalonien und Auvergne-Rhône-Alpes besuchten das Projekt  AI TRAQC, das KI-Forschung mit den spezifischen Bedürfnissen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) verknüpft.

Auf Initiative des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) verbanden die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Forschung und Hochschulbildung“ des Netzwerks Vier Motoren für Europa ihre Incoming-Mission in Baden-Württemberg (the Länd) vom 25. bis 27. Oktober mit einem Besuch der Hochschule Heilbronn. Ziel war es, das Projekt „Artificial Intelligence Training and Qualification Campus“ (AI TRAQC)  kennenzulernen und sich über die Möglichkeiten der Forschungsförderung im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) auszutauschen.

Prof. Dr.-Ing. Raoul Zöllner, Prorektor für Forschung, Transfer und Innovation sowie Dr. Henning Groscurth, Projektleiter von „AI TRAQC“, begrüßten die Besucherinnen und Besucher am Nachmittag des 26. Oktober auf dem Campus der Hochschule Heilbronn. Neben Vertreterinnen und Vertretern der Regionalverwaltungen Baden-Württemberg, Katalonien und Auvergne-Rhône-Alpes begleiteten zahlreiche hochrangige Vertreterinnen und Vertreter regionaler Innovationscluster die Arbeitsgruppe.

Passend zum übergeordneten Thema „Künstliche Intelligenz in der industriellen Anwendung“ stellte die Hochschule Heilbronn der Arbeitsgruppe aktuelle KI-Prototypenprojekte sowie das Projekt „AI TRAQC“ vor – eines von vier ausgezeichneten „Leuchtturmprojekten“ des Regionalwettbewerbs RegioWIN2030, die sich erfolgreich  zur Kofinanzierung durch das MWK im Rahmen des EFRE beworben haben. Mit „AI TRACQ“ übernimmt die Hochschule Heilbronn die Vorreiterrolle beim Aufbau eines Innovationszentrums für Transformation und Qualifizierung im Bereich der Künstlichen Intelligenz, das sich an den Bedürfnissen regionaler KMU orientiert. Zu den assoziierten Projektpartnerinnen und -partnern gehören die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), die Technische Universität München – Campus Heilbronn und die Fraunhofer-Gesellschaft.

Im Anschluss an die Projektvorstellung folgte eine gemeinsame Präsentation des MWK und der EFRE-Verwaltungsbehörde im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) zu aktuellen EFRE-Förderaktivitäten im Bereich Forschung und Innovation in Baden-Württemberg. Ziel des Vortrags war es, sich über Fördermöglichkeiten und Best Practices innerhalb des EFRE auszutauschen und das Potenzial für Synergien sowie Zusammenarbeit zwischen den Regionen der Vier Motoren Europas im Rahmen zukünftiger EFRE-Programme aufzuzeigen.

Ein Bild des Austauschs finden Sie unter: https://www.4motors.eu/news/detail/regional-co-operation-on-artificial-intelligence-ai-four-motors-for-europe-working-group-research-and-higher-education-visits-heilbronn-university-on-october-26th

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