21. Dezember 2022
Das Merkblatt „Did you know?“ enthält wichtige Informationen zur Vergabe von öffentlichen Aufträgen, zum Neuen Europäischen Bauhaus sowie zum Bereich Kooperationen. Diese Anlage erhalten die Zuwendungsempfänger:innen zukünftig entsprechend mit der Übermittlung des Zuwendungsbescheids.
Sie finden diese des Weiteren auf der EFRE-Homepage unter den Hilfestellungen.
15. Juli 2022
Das Projekt „Building Europe with local Councillors – Europa fängt in der Gemeinde an“ schafft ein europäisches Netzwerk aus gewählten Lokalpolitiker:innen, die EU-Themen in einer nie dagewesenen Partnerschaft zwischen europäischer und lokaler Regierungsebene vermitteln.
Das Projekt wird es Lokalpolitiker:innen ermöglichen, zusammenzuarbeiten und Informationen zu EU-bezogenen Themen, die ihre Bürger:innen auf lokaler Ebene betreffen, zu verbreiten. Es wird auch dazu beitragen, den Kontakt zu den Bürger:innen zu stärken und Debatten über diese Themen und die Zukunft Europas zu fördern. So soll letztendlich ein europäisch geprägter öffentlicher Raum geschaffen werden.
Die Europäische Kommission ruft lokale Behörden dazu auf, sich für die Teilnahme am Netzwerk zu bewerben. Der Bewerbungsvorgang ist simpel. Hierfür muss lediglich das Bewerbungsformular ausgefüllt, die Erklärung mit der Unterschrift des designierten Gemeinderatsmitglieds sowie des gesetzlichen Vertreters der lokalen Behörde hochgeladen und anschließend abgesendet werden.
Sobald man Mitglied des Netzwerks ist, können die Gemeinderatsmitglieder mit den Bürger:innen ihres Wahlkreises und/oder Lokalmedien über allgemeine politische Initiativen und Maßnahmen der EU debattieren.
Die Vermittlung von EU-Inhalten auf lokaler Ebene wird insbesondere wertvoll sein, um an die Aktionen im Zusammenhang mit der Konferenz zur Zukunft Europas und NextGenerationEU anzuknüpfen.
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Europäischen Netz der regionalen und lokalen EU-Beauftragten des Ausschusses der Regionen organisiert.
Den Aufruf zur Bewerbung sowie das Bewerbungsformular finden Sie unter: https://building-europe-with-local-councillors.europa.eu/call-applications_de
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://building-europe-with-local-councillors.europa.eu/index_de
4. Juli 2022
Am 10. Juni 2022 veranstaltete das Europabüro der sächsischen Kommunen gemeinsam mit dem Sachsen-Verbindungsbüro Brüssel sowie dem Europe Direct (EDIC) Dresden einen Online-Workshop zum Thema „Tiny Living – Bauen und Wohnen der Zukunft?“.
„Tiny Living“ umfasst in einer erweiterten Definition Wohnen auf kleiner Fläche unter Verwendung nachhaltiger Energien und Baustoffe, einem Lebensstil mit reduziertem Besitz sowie die Einbindung von Sharing-Konzepten.
Die Veranstaltung war eingebettet in das erste Festival zum Neuen Europäischen Bauhaus (NEB).
Unter anderem wurde in diesem Rahmen diskutiert wie Nachhaltigkeit, Minimalismus und Ästhetik architektonisch verbunden werden können und wie eine zukunftsfährige Raum- und Stadtplanung aussehen kann. Der kleinstädische Raum stand dabei im Fokus. Die Leitlinien des NEB bildeten den Rahmen der Veranstaltungen und finden sich im „Tiny-Living-Konzept wieder“: Rückbesinnung auf die Natur sowie natürliche Materialien; Verwendung nachhaltiger Baustoffe bzw. die Förderung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft; Stärkung der generationsübergreifenden Gemeinschaft sowie inklusive Ansätze zur Schaffung von bezahlbaren und attraktiven Lösungen, um Wohnungsnot, Energiearmut und Ausgrenzung abzuwenden.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist auf dem YouTube-Kanal des EDIC Dresden abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=GijDVTzoSBI
22. Juni 2022
Zwischen dem 09. und 12. Juni 2022 organisierte die Europäische Kommission das erste Festival zum Thema „Neues Europäisches Bauhaus“ (New European Bauhaus – NEB). Das Festival fand in Brüssel sowie online statt und beinhaltete insgesamt drei Teile: ein Forum, eine Expo (Ausstellung) sowie das Fest. Das Festival wurde gemeinsam mit der „NEB-Community“ konzipiert, um diese Bewegung zu präsentieren, zu feiern und weiterzuentwickeln.
Neben dem umfassenden Programm in Brüssel erstreckte sich das Festival auch über ganz Europa mit mehr als 200 Nebenveranstaltungen, die gemeinschaftlich geschaffen und von Partner:innenn eigenständig organisiert wurden.
Die Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ wurde im September 2021 ins Leben gerufen. Die Initiative bezieht sich auf unser tägliches Leben und soll ein besseres Zusammenleben in attraktiveren, nachhaltigeren und inklusiveren Orten fördern. Es geht darum, globale Herausforderungen mit lokalen Lösungen zu verknüpfen, um unsere Klimaziele zu erreichen und einen umfassenderen Wandel vor Ort zu unterstützen. Die Initiative erweitert somit den europäischen Grünen Deal (Green Deal) um kreative Komponenten.
Die Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 09.06.2022 zum Neuen Europäischen Bauhaus- Festival 2022 finden Sie unter: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_3486
Weitere Einblicke erhalten Sie unter: https://new-european-bauhaus-festival.eu/home
23. Februar 2022
Die Themen Ressourceneffizienz und Klimaschutz werden für Unternehmen immer wichtiger. Verbessern Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit und schöpfen Sie die Möglichkeiten aus, die sich für Ihr Unternehmen bieten. Die Regionalen Kompetenzstellen Ressourceneffizienz (KEFF+) unterstützen Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg dabei, betriebliche Prozesse in diesem Zusammenhang zu optimieren. Im Rahmen eines Initialchecks (KEFF+Check) vor Ort identifizieren die KEFF+Moderator:innen Optimierungspotenziale und stoßen geeignete Maßnahmen an. KEFF+ begleitet die Umsetzung und bietet Ihnen zudem vielfältige Veranstaltungen mit wertvollen Informationen zu Förderprogrammen.
Kosten senken und Klima schützen: Starten Sie jetzt mit dem KEFF+Check!
Ab sofort finden Sie Ihre/n persönliche/n Ansprechpartner:in Ihrer Region für einen KEFF+Check zur Ressourceneffizenz in Ihrem Betrieb online auf der KEFF+Webseite unter: https://keffplus-bw.de.
27. Januar 2022
EFRE-Förderprogramm „Ressourceneffizienz in Unternehmen“
Regionale Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz (KEFF+) im Land nehmen die Arbeit auf
In einer Jurysitzung im vergangenen August hat das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg für alle zwölf Regionen des Landes die regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz ausgewählt. Zum 1. Januar 2022 nehmen nun die ersten sechs sogenannten KEFF+ ihre Arbeit auf.
In den Regionen Heilbronn-Franken, Hochrhein-Bodensee, Neckar-Alb, Ostwürttemberg, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein stehen ab Beginn des neuen Jahres insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Seite, um Potenziale im Bereich der Ressourceneffizienz zu identifizieren und zu heben. Die KEFF+ in den übrigen Regionen des Landes werden spätestens am 1. September 2022 in die Projektarbeit einsteigen.
Anlaufstellen für Unternehmen bei Fragen zu Ressourceneffizienz
„Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen wir in Zukunft Material und Energie noch effizienter und nachhaltiger einsetzen. Mit unserem millionenschweren Förderprogramm wollen wir die Unternehmen im Land für das wichtige Thema der Ressourceneffizienz sensibilisieren, entsprechende Maßnahmen in den Betrieben anstoßen und die Unternehmen bei der Suche nach tiefergehenden branchenspezifischen Beratungsangeboten unterstützen“, sagte Umweltministerin Thekla Walker anlässlich des Projektstarts heute (29.12.2021) in Stuttgart. „Die regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz sind erste Anlaufstellen für die Unternehmen und bieten ihre Leistungen neutral und unentgeltlich an.“
Finanzielle Unterstützung durch EU und Land
Bis zum Ende der Projektlaufzeit im Jahr 2027 stehen den zwölf KEFF+ aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) Fördermittel in Höhe von knapp 5,3 Millionen Euro sowie Landesmittel in Höhe von knapp 6,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Angebot der regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz richtet sich insbesondere an das verarbeitende Gewerbe, da hier besonders hohe Material- und Energieverbräuche und damit hohe Einsparpotenziale vorhanden sind. Aber auch alle anderen Unternehmen in Baden-Württemberg, insbesondere kleine oder mittlere Unternehmen (KMU), sollen durch das Förderprogramm erreicht werden.
Eine zentrale Koordinierungsstelle unterstützt die regionalen Kompetenzstellen KEFF+ bei ihren Aufgaben. Sie ist bei der Umwelttechnik BW GmbH eingerichtet und wird vom Umweltministerium zunächst mit knapp zwei Millionen Euro gefördert.
EFRE-Förderprogramm mit 2 Bausteinen
Das EFRE-Förderprogramm Ressourceneffizienz in Unternehmen besteht aus zwei Förderbausteinen. Im ersten fördern die EU und das Land die Einrichtung und den Betrieb der KEFF+. Über Förderbaustein 2 können die KMU im Land ab September 2022 für gezielte branchenspezifische Beratungen Fördergelder der EU und des Landes beantragen.
Weitere Informationen
Förderprogramm „Ressourceneffizienz in Unternehmen“ und KEFF+
Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg: EFRE 2021 – 2027
25. November 2021
Isabel Kling (Moderation), Minister Peter Hauk MdL, Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Staatssekretärin Dr. Ute Leidig MdL (von links nach rechts)
Bildquelle: Livestream/ Diskussionsrunde, Block 4: Fachkräfte und Qualifizierung
Baden-Württemberg geht mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) in die neue Förderperiode 2021-2027. Den offiziellen Startschuss setzte eine gemeinsame Auftaktveranstaltung am 17.11.2021. Im Live-Stream informierte die Veranstaltung mittels Filmbeiträgen, Interviews und Talkrunden über zentrale Themen der kommenden Förderperiode des EFRE und des ESF. Die Aufzeichnung der Veranstaltung bleibt auf YouTube verfügbar und kann weiterhin angeschaut werden.
Unter der Moderation von Isabel Kling (Leiterin Pressestelle des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz) diskutierten:
- Minister Peter Hauk MdL (Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)
- Staatssekretärin Dr. Ute Leidig MdL (Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration)
- Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus)
- Ministerialdirektor Helmfried Meinel (Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft)
- Ministerialdirigentin Dr. Simone Schwanitz (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst)
- Egbert Holthuis (Referatsleiter Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration der Europäischen Kommission)
- Miguel Avila (Desk officer Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission)
Weitere Informationen zum Programm der Auftaktveranstaltung und zu den Gästen finden Sie hier.
Die Pressemitteilung des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Auftaktveranstaltung finden Sie hier.
15. September 2020
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg informiert über seine geplanten Förderprogramme im Rahmen des EFRE-Programms 2021-2027 unter den folgenden Links:
- Modellregion Wasserstoff
- Bioökonomie – Bioraffinerien zur Gewinnung von Rohstoffen aus Abfall und Abwasser: „Bio Abcycling“
- Ressourceneffizienz in Unternehmen