Neuigkeiten

10. November 2023

Am Mittwoch, dem 25. Oktober 2023, fand auf dem Campus Schwarzwald in Freudenstadt der Energiewende-Tag „Schwarzwandel“ statt, welcher sich mit Fragen rund um die Themen Infrastruktur, Mobilität, Industrie und Nachhaltigkeit beschäftigte. Neben zahlreichen Keynotes und einer anschließenden Podiumsdiskussion, zeichnete sich das Event insbesondere durch die Hausmesse aus, auf welcher zahlreiche Projekte und Technologien rund um die Themen Wasserstoff und Nachhaltigkeit besichtigt werden konnten. Unter diesen Projekten auch das Projekt H2 BlackForest, welches durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert wird.

Mit dem Projekt H2 BlackForest wird ein Forschungszentrum für eine biointelligente Wasserstoff-Kreislaufwirtschaft im Nordschwarzwald als treibender Akteur des regionalen Innovationsökosystems aufgebaut und vernetzt. Dabei gibt die Forschungseinrichtung durch einen gezielten Wissens- und Technologietransfer entscheidende Impulse zur Steigerung der Innovationsfähigkeit in der Region, insbesondere im Bereich der Wasserstofftechnologie.

Das Vorhaben wird mit Mitteln in Höhe von insgesamt rund 7,3 Mio. Euro durch die Europäische Union und das Land Baden-Württemberg unterstützt.

Impressionen:

Abbildung: © H2BlackForest GmbH

6. November 2023

Baden-württembergische Unternehmen, die einen kostenlosen KEFF+ Check durchgeführt haben, können sich eine daran anknüpfende, vertiefende und individuell auf das Unternehmen abgestimmte Ressourceneffizienzberatung über das Beratungsförderprogramm BERE bezuschussen lassen.

Weiterführende Informationen hierzu finden Sie unter Förderaufruf „BERE“. Die dazugehörigen Formulare (einschließlich dem neuen Antragsformular) finden Sie hier: https://2021-27.efre-bw.de/foerderungsuebersicht/ressourceneffizienz-in-unternehmen/

Die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpersonen finden Sie jeweils auf beiden Seiten in der Kontaktbox.

Weitere Informationen zum Projekt KEFF+ finden Sie des Weiteren unter: https://www.keffplus-bw.de/de/bere

2. November 2023

Am 9. Oktober 2023 fand im Bruchsaler Schloss, unter Beteiligung von Herrn Staatssekretär Dr. Baumann des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, der erfolgreiche Projektabschluss und die Inbetriebnahme des Projektes ZEO-Carsharing (zeoS4) statt.

Das Projekt „zeoS4“ wurde im Frühjahr 2021 im Rahmen des dritten Förderaufrufs des EFRE-Förderprogramms „Klimaschutz mit System“ (REACT-EU KmS) ausgewählt und mit rund 1 Mio. Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Unterstützt werden konnten mit diesen Fördergeldern nicht nur ein flächendeckendes Elektromobilitäts- und Carsharingangebot in der Region Bruchsal, sondern darüber hinaus auch neue E-Carsharing-Stationen und Elektroautos sowie die Modernisierung bestehender Stationen. Abgerundet wird das Angebot durch Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung und Digitalisierung. Das Projekt „zeoS4“ erweitert somit ein Vorgängerprojekt, welches bereits flächendeckende Elektromobilitätsangebote in Kombination mit Carsharing bietet.

Projektträger ist ein Konsortium aus der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH (WFG), der Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe GmbH und der Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH (ewb) sowie 24 Kommunen und Betrieben.

Ebenfalls wurde im Zuge der Veranstaltung der Preis des Jugendfilmwettbewerbes „nachhaltige Mobilität“ 2023 verliehen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://www.zeo-carsharing.de/.

 

Impressionen:

Abbildung 1: © WFG

Abbildung 2: © WFG

18. Juli 2023

Unter dem folgenden Link finden Sie auf der Internetseite von SWR Aktuell einen interessanten Beitrag einschließlich einem Kurzfilm zu dem EFRE-Projekt RoKKa: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/duenger-und-rohstoffe-aus-abwasser-100.html

Das EFRE-geförderte Bioökonomie-Projekt „RoKKa“ (Förderperiode 2021-2027) ist ein innovatives Projekt, mit dem Ziel eine Kläranlage zu einer kreislauforientierten Bioraffinerie zu transformieren. Es nutzt Abwasser als Rohstoff, um wertvolle Ressourcen wie Wasserstoff, Stickstoff, Phosphor und andere Wertstoffe zu gewinnen.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter den folgenden Links:

 

3. Juli 2023

Die Verwaltungsvorschrift EFRE-Förderhandbuch mit Anlagen vom 29.06.2023 für das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021-2027 und das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2014-2020 (einschließlich REACT-EU) wurde veröffentlicht.

Sie können auf der EFRE-Homepage unter der Rubrik Downloadcenter sowie unter der Rubrik Regelungen die VwV EFRE-Förderhandbuch mit Anlagen abrufen.

 

21. Dezember 2022

Das Merkblatt „Did you know?“ enthält wichtige Informationen zur Vergabe von öffentlichen Aufträgen, zum Neuen Europäischen Bauhaus sowie zum Bereich Kooperationen. Diese Anlage erhalten die Zuwendungsempfänger:innen zukünftig entsprechend mit der Übermittlung des Zuwendungsbescheids.

Sie finden diese des Weiteren auf der EFRE-Homepage unter den Hilfestellungen.

15. Juli 2022

Das Projekt „Building Europe with local Councillors – Europa fängt in der Gemeinde an“ schafft ein europäisches Netzwerk aus gewählten Lokalpolitiker:innen, die EU-Themen in einer nie dagewesenen Partnerschaft zwischen europäischer und lokaler Regierungsebene vermitteln.

Das Projekt wird es Lokalpolitiker:innen ermöglichen, zusammenzuarbeiten und Informationen zu EU-bezogenen Themen, die ihre Bürger:innen auf lokaler Ebene betreffen, zu verbreiten. Es wird auch dazu beitragen, den Kontakt zu den Bürger:innen zu stärken und Debatten über diese Themen und die Zukunft Europas zu fördern. So soll letztendlich ein europäisch geprägter öffentlicher Raum geschaffen werden.

Die Europäische Kommission ruft lokale Behörden dazu auf, sich für die Teilnahme am Netzwerk zu bewerben. Der Bewerbungsvorgang ist simpel. Hierfür muss lediglich das Bewerbungsformular ausgefüllt, die Erklärung mit der Unterschrift des designierten Gemeinderatsmitglieds sowie des gesetzlichen Vertreters der lokalen Behörde hochgeladen und anschließend abgesendet werden.

Sobald man Mitglied des Netzwerks ist, können die Gemeinderatsmitglieder mit den Bürger:innen ihres Wahlkreises und/oder Lokalmedien über allgemeine politische Initiativen und Maßnahmen der EU debattieren.

Die Vermittlung von EU-Inhalten auf lokaler Ebene wird insbesondere wertvoll sein, um an die Aktionen im Zusammenhang mit der Konferenz zur Zukunft Europas und NextGenerationEU anzuknüpfen.

Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Europäischen Netz der regionalen und lokalen EU-Beauftragten des Ausschusses der Regionen organisiert.

Den Aufruf zur Bewerbung sowie das Bewerbungsformular finden Sie unter: https://building-europe-with-local-councillors.europa.eu/call-applications_de

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://building-europe-with-local-councillors.europa.eu/index_de

4. Juli 2022

Am 10. Juni 2022 veranstaltete das Europabüro der sächsischen Kommunen gemeinsam mit dem Sachsen-Verbindungsbüro Brüssel  sowie dem Europe Direct (EDIC) Dresden einen Online-Workshop zum Thema „Tiny Living – Bauen und Wohnen der Zukunft?“.

„Tiny Living“ umfasst in einer erweiterten Definition Wohnen auf kleiner Fläche unter Verwendung nachhaltiger Energien und Baustoffe, einem Lebensstil mit reduziertem Besitz sowie die Einbindung von Sharing-Konzepten.

Die Veranstaltung war eingebettet in das erste Festival zum Neuen Europäischen Bauhaus (NEB).

Unter anderem wurde in diesem Rahmen diskutiert wie Nachhaltigkeit, Minimalismus und Ästhetik architektonisch verbunden werden können und wie eine zukunftsfährige Raum- und Stadtplanung aussehen kann. Der kleinstädische Raum stand dabei im Fokus. Die Leitlinien des NEB bildeten den Rahmen der Veranstaltungen und finden sich im „Tiny-Living-Konzept wieder“: Rückbesinnung auf die Natur sowie natürliche Materialien; Verwendung nachhaltiger Baustoffe bzw. die Förderung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft; Stärkung der generationsübergreifenden Gemeinschaft sowie inklusive Ansätze zur Schaffung von bezahlbaren und attraktiven Lösungen, um Wohnungsnot, Energiearmut und Ausgrenzung abzuwenden.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist auf dem YouTube-Kanal des EDIC Dresden abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=GijDVTzoSBI

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