23. Januar 2024
Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Das Projekt ist ein konkretes Beispiel dafür, wie innovativ Klimaschutz sein kann und gleichzeitig unserer Wirtschaft nützt.“
Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 900.000 Euro hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut den offiziellen Startschuss für das Leuchtturmprojekt „Absorption und aktive energetische Nutzung von CO2 (CO2-FaX2)“ gegeben. Es ist das zehnte Projekt aus dem Wettbewerb RegioWIN 2030, das durch das Wirtschaftsministerium bewilligt wird. Es wird vom NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen in Reutlingen zusammen mit weiteren Forschungspartnern und Unternehmen realisiert.
„Für das Erreichen unserer ambitionierten Klimaschutzziele sind nachhaltige Innovationen zwingend erforderlich. Daher möchten wir Baden-Württemberg zu einem Leitmarkt und Leitanbieter dieser grünen Technologien entwickeln und mit innovativen Spitzentechnologien zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, anlässlich der heutigen (22.Januar) Übergabe des Förderbescheids an die Projektverantwortlichen. „Das Projekt ist ein konkretes Beispiel dafür, wie innovativ Klimaschutz sein kann und gleichzeitig unserer Wirtschaft nützt“, so die Ministerin weiter.
Ziel des CO2-FaX2 ist die Erforschung und Entwicklung von kohlenstoffdioxidbindenden Wandfarben und Lacken. In Phase eins soll Kohlenstoffdioxid (CO2) über Absorption, beispielsweise durch Farbe an Gebäudewänden und Autolackoberflachen, aktiv aus der Atmosphäre aufgenommen werden. In Phase zwei soll ein dezentrales Haushaltskonzept erforscht werden, bei dem CO2 durch chemische und/oder biotechnologisch katalytische Verfahren in Energieträger umgewandelt wird. Letztendlich sollen dadurch Pilotanlagen für die energetische Nutzung von CO2 in einzelnen Haushalten entstehen.
Die Synergieefekte des Projekts sollen insbesondere den regionalen Unternehmen der Bau- und Fahrzeugbranche, deren Zulieferern sowie Forschungseinrichtungen der Region den Zugang zu bislang nicht verfügbaren Technologien ermöglichen und sie bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder für klimaneutrale Innovationen unterstützen.
Das Wirtschaftsministerium fördert das CO2-FaX2 mit rund 580.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie ergänzend rund 290.000 Euro aus Mitteln des Landes.
Leuchtturmprojekt des Wettbewerbs „RegioWIN“
„CO2-FaX2“ ist ein Leuchtturmprojekt im Rahmen des Landeswettbewerbs „RegioWIN 2030 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“. Der Wettbewerb ist ein zentraler Baustein der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021–2027.
Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021-2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union aus dem EFRE. Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021-2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz.
RegioWIN 2030 zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu verbessern und damit zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung beizutragen. Regionen, Landkreise und Kommunen waren aufgefordert, zusammen mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Gesellschaft und Verwaltung Stärken und Schwächen ihrer jeweiligen Wettbewerbsregion zu identifizieren und in eine Entwicklungsstrategie zu überführen.
Weitere Informationen zum EFRE und RegioWIN 2030 finden Sie unter:
https://2021-27.efre-bw.de/
22. September 2023
Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Das Innovationszentrum wird einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Baden-Württemberg im Zukunftsmarkt Green Tech leisten.“
Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von 7,5 Millionen Euro an den Mannheimer Oberbürgermeister Christian Specht und die Projektverantwortlichen hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, den offiziellen Startschuss für das RegioWIN-Leuchtturmprojekt „IZ Green Tech“ gegeben. Es ist das neunte Projekt aus dem Wettbewerb Regio-WIN 2030, das durch das Wirtschaftsministerium bewilligt wird.
„Der Green Tech-Bereich bietet insbesondere der mittelständisch geprägten Wirtschaft in Baden-Württemberg eine ausgezeichnete Chance auf einem wichtigen Zukunftsmarkt und ist gleichzeitig der Schlüssel für Klima- und Umweltschutz. Ich bin überzeugt, dass das Innovationszentrum ‚IZ Green Tech‘ die Entwicklung und Umsetzung von Technologien in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz voranbringen wird“, sagte Hoffmeister-Kraut anlässlich der Übergabe auf der Bundesgartenschau in Mannheim. „Das Innovationszentrum wird einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft im Zukunfts-markt Green Tech leisten und aktiv bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft für Baden-Württemberg und Europa mitwirken“, so die Ministerin weiter.
Im Rahmen des Projekts soll ein Innovationszentrum, genannt „IZ Green Tech“, im Gebäude des derzeitigen Musikparks in Mannheim entstehen. Mit der Errichtung des „IZ Green Tech“ werden herausragende Partner der Metropolregion Rhein-Neckar in den Bereichen Energie, Umwelt und Mobilität zusammengeführt. Das „IZ Green Tech“ soll zum Kristallisationspunkt für das Thema Klimaschutz mit überregionaler Strahlkraft werden und sich zu einem regionalen Modellprojekt im Rahmen des Europäischen Green Deal entwickeln. In Verbindung mit der Ansiedlung von Forschungs- und Verbundprojekten aus Wissenschaft und Wirtschaft, mit Green Tech-basierten Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen wird das „IZ Green Tech“ zusätzlich eine Katalysatorfunktion für technische Innovationen und deren Markteinführung im Green Tech Bereich übernehmen. Das Leuchtturmprojekt wird von der Stadt Mannheim durchgeführt. Als weitere Partner sind die mg: mannheimer gründungszentren gmbh, die Klimaschutzagentur Mannheim gGmbH, das Cluster Energie und Umwelt der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und das Green Industry Cluster der Stadt Mannheim am Projekt beteiligt.
Das Wirtschaftsministerium fördert das „IZ Green Tech“ mit insgesamt 5 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie ergänzend 2,5 Millionen Euro aus Mitteln des Landes.
Leuchtturmprojekt des Wettbewerbs „RegioWIN“
Das „IZ Green Tech“ wurde 2021 im Rahmen des Landeswettbewerbs „Regio-WIN 2030 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ als eines von 24 Leuchtturmprojekten landesweit prämiert. Der Wettbewerb ist ein zentraler Baustein der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021–2027.
Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021–2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021–2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz.
RegioWIN 2030 zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu verbessern und damit zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung beizutragen. Regionen, Landkreise und Kommunen waren aufgefordert, zusammen mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Gesellschaft und Verwaltung Stärken und Schwächen ihrer jeweiligen Wettbewerbsregion zu identifizieren und in eine Entwicklungsstrategie zu überführen. Ausgehend von dieser Strategie wurden sogenannte Leuchtturmprojekte entwickelt, die von der Landesregierung am 14. April 2021 prämiert wurden. Dies war Voraussetzung für eine Vollantragsstellung.
Weitere Informationen zum Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und RegioWIN 2030: https://2021-27.efre-bw.de/
7. Juni 2023
Hoffmeister-Kraut: „Mit dem Förderaufruf möchten wir die Gründungsdynamik durch die Errichtung und den Ausbau von Start-up-Acceleratoren in Baden-Württemberg weiter stärken.“
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die Errichtung und den Ausbau von Start-up-Acceleratoren. Landesgesellschaften, Kommunen, kommunale Gesellschaften, Technologietransfergesellschaften, Wirtschaftsfördereinrichtungen, regionale Verbände und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen können ab sofort eine 40-prozentige Förderung für entsprechende Infrastrukturmaßnahmen beantragen. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union.„Mit dem Förderaufruf möchten wir die Gründungsdynamik durch die Errichtung und den Ausbau von Start-up-Acceleratoren in Baden-Württemberg weiter stärken“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, heute (7. Juni) in Stuttgart. „Aus diesem Grund freut es mich sehr,
dass wir diesen wichtigen Baustein der Gründungsoffensive ´Start-up BW´ mit bis zu 6,4 Millionen Euro an EFRE-Mitteln unterstützen können“, so Hoffmeister Kraut weiter.
Die Acceleratoren wirken mangelnder Professionalität bei der Entwicklung von marktorientierten Geschäftsmodellen aus Technik- und Dienstleistungsinnovationen sowie dem schwierigen Zugang zu Kapital in Baden-Württemberg entgegen. Vor diesem Hintergrund sollen mit dem aktuellen Förderaufruf technologieoder branchenspezifische Zentren für Gründungsvorhaben mit hohem Potential gefördert werden. Dort werden die Entwicklungsprozesse von innovativen Startups konzentriert, professionalisiert und beschleunigt. Start-up-Acceleratoren sind damit eine spezielle Form von Gründerzentren für die unternehmerische Frühphase. Sie dienen der intensiven und umfassenden Betreuung von Hightech-Gründungsvorhaben, insbesondere von Spin-offs aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Im Rahmen einer intensiven Betreuungsphase sollen vor allem marktfähige Prototypen und Dienstleistungskonzepte sowie darauf aufbauende Geschäftsmodelle realisiert werden.
Die Förderung von Infrastrukturmaßnahmen für Start-up-Acceleratoren ist ein
Bestandteil des EFRE-Programms Baden-Württemberg 2021-2027. Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021-2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union aus dem EFRE. Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021-2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz.
Alle Informationen zum Förderaufruf und zum EFRE finden Sie unter
https://2021-27.efre-bw.de/
6. Juni 2023
Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Neubau ist wichtige Voraussetzung für den weiteren Ausbau der exzellenten wirtschaftsnahen Forschung im Land.“
Mit rund 41 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus einen Institutsneubau des Hahn-Schickard-Instituts für Mikroanalysesysteme in Freiburg. Rund 19 Millionen Euro der Mittel stammen dabei aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie rund 22 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt. Die Gesamtbaukosten werden mit insgesamt rund 47,1 Millionen Euro kalkuliert. In dem Neubau werden die Forschungsaktivitäten von Hahn-Schickard am Standort Freiburg, die bisher auf fünf Gebäude verteilt sind, zusammengeführt. Voraussichtlich bis Ende 2025 soll das zweistöckige Büro- und Laborgebäude mit Büroflächen, Laboren, Reinraum und Werkstätten fertiggestellt sein. „Der Neubau ist eine wichtige Voraussetzung für den weiteren Ausbau der exzellenten wirtschaftsnahen Forschung im Land. Mit der Förderung dieses Projekts leisten wir einen Beitrag zur Stärkung der heimischen Gesundheitswirtschaft und dabei insbesondere der in dieser wichtigen Branche tätigen kleinen und mittleren Unternehmen“ erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (2. Juni) in Stuttgart.
Das Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme in Freiburg gehört zur Innovationsallianz Baden-Württemberg (InnBW) und hat seinen Forschungsschwerpunkt im Bereich der Mikrosystemtechnik mit Fokus auf die Gesundheitswirtschaft. Wesentliche Arbeitsgebiete des Instituts sind Lab-on-a-Chip-Systeme, Mikroanalysesysteme, Bioanalytische Testverfahren sowie Mikrofluidik und Mikrodosierung. Die Entwicklung des im Jahr 2016 aus einer Hahn-SchickardAußenstelle ausgegründeten Instituts ist seither sehr dynamisch verlaufen. Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich haben das teilweise in Räumen der Universität untergebrachte Institut in den letzten Jahren an seine räumlichen Grenzen gebracht und die weitere Entwicklung des Instituts gehemmt.
Aktuelles Beispiel ist die erfolgreiche Teilnahme an der Clusters4Future-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der von Hahn-Schickard koordinierte Zukunftscluster nanodiag BW ist einer von bundesweit sieben Gewinnern mit einer Förderzusage in Höhe von 45 Millionen Euro für die nächsten neun Jahre. Mit dem Projekt sollen Forschungsergebnisse in der Nanoporentechnologie der Universität Freiburg in innovative Produkte und Dienstleistungen
für die personalisierte Medizin transferiert werden.
Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Mit dem Neubau eröffnen wir dem Institut die Möglichkeit, seine Forschungsaktivitäten in den angestammten Bereichen zu intensivieren und neue Forschungsthemen zu erschließen. Wir zahlen damit aktiv auf
die Umsetzung der Innovationsstrategie des Landes ein.“ Der Neubau sei die bisher größte Einzelinvestition des Landes in ein Institut der InnBW seit deren Bestehen, so die Ministerin.Mit dem Neubau wird das Institut auch die notwendigen räumlichen Voraussetzungen zur Verfügung haben, um seine erfolgreiche Ausgründungsstrategie fortzusetzen. Hahn-Schickard Freiburg hat mit seiner Innovationskraft dazu beigetragen, dass in den letzten zehn Jahren durch sieben Ausgründungen rund dreihundert Hightech-Arbeitsplätze neu geschaffen werden konnten. Weitere Ausgründungen sind aktuell in Planung.
Weitere Informationen
Hahn-Schickard Freiburg ist Mitglied der InnBW. Die anwendungsnahen Institute sind wichtige Partner der Wirtschaft im Technologietransfer und bilden eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und der Entwicklung in Unternehmen. Sie
forschen erfolgreich in den Wachstumsfeldern der Zukunft, entlang derer die Landesregierung ihre Technologiepolitik ausrichtet. Das fachliche Spektrum der Forschungsarbeit reicht von Mikroelektronik, Informatik, Biotechnologie und Medizintechnik bis hin zu Lasertechnik und Erneuerbaren Energien. Die Institute werden durch das Wirtschaftsministerium jährlich in ihrer Grundfinanzierung mit insgesamt rund 37,5 Millionen Euro (2023) gefördert.
Informationen online: https://www.innbw.de/de/
Der EFRE in Baden-Württemberg
Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021 – 2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union aus dem EFRE. Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021 – 2027 ist an
der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz. Im Bereich des Wirtschaftsministeriums werden mit daraus finanzierten Projekten unter anderem anwendungsnahe Forschung und Entwicklung, Technologie- und Wissenstransfer, Vernetzungsaktivitäten und Unternehmensgründungen gestärkt.
Weitere Informationen zum EFRE: https://2021-27.efre-bw.de
25. Mai 2023
Tage der offenen Tür bei Projekten des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Baden-Württemberg
„Am Europaaktionstag Anfang Mai haben sich die Bürgerinnen und Bürger des Landes selbst ein Bild gemacht, welche Möglichkeiten der Europäische Fonds für regionale Entwicklung in Baden-Württemberg bietet. Zahlreiche EFRE-Projektträger öffneten ihre Türen und gaben einen Einblick in ihre Projekte und den Besuchern viel Anregung für Investitionen in eine nachhaltige Zukunft. Das ist gelebtes Europa vor Ort, schafft Vertrauen in politisches Handeln und bringt das Land und Europa in wichtigen Zukunftsfragen voran“, sagte Peter Hauk MdL, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR), am Donnerstag (25. Mai). Zu den EFRE-Projekten in Baden-Württemberg gehören auch zwei Bauvorhaben in innovativer Holzbauweise. Diese Projekte unterstreichen anschaulich die Vorzüge und Potentiale des Baustoffs Holz für kommunale Bauaufgaben, wie zum Beispiel den Bau einer neuen Grundschule in Ludwigsburg oder den Bau des derzeit bundesweit höchsten Hochhauses in moderner Holzbauweise in Pforzheim. Nach der coronabedingten Pause haben die Bürgerinnen und Bürger im ganzen Land in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, sich EFRE-geförderte Projekte im Rahmen der Tage der offenen Tür anzuschauen.
„Die Präsentation der geförderten Projekte durch die Projektträger ist ein bewährtes Format, um anschaulich und authentisch zu vermitteln, was der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger leistet. Damit wird nachvollziehbar, wofür die Gelder aus Brüssel eingesetzt werden und gibt Impulse eigene Projekte anzustoßen“, erklärte Minister Hauk. Auf der Veranstaltungsliste 2023 stehen bereits verschiedene Tage der offenen Tür bei Projekten, die von den vier beteiligten Ressorts MLR (EFRE-Verwaltungsbehörde), Wirtschafts-, Wissenschafts- und Umweltministerium gefördert werden. Die Veranstaltungen werden auf der EFRE-Homepage laufend aktualisiert und ergänzt. „Ich kann die Bürger nur ermuntern, von diesem Angebot regen Gebrauch zu machen und die vielseitigen EFRE- Projekte vor Ort zu besuchen“, unterstrich Minister Hauk.
Einmal jährlich tagt der Begleitausschuss und analysiert die Durchführung der EFRE-Programme, bewertet die Fortschritte und prüft, ob und inwiefern die Ziele der Programme erreicht werden. Er setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschafts-, Wissenschafts-, Sozial-, Regional-, Kommunal- und Umweltpartner in Baden-Württemberg sowie der Europäischen Kommission und der mit der Regionalentwicklung befassten Landes- und Bundesbehörden zusammen. „Der Begleitausschuss ist für uns ein wichtiger Partner bei der Planung und Umsetzung der EFRE-Programme. Die Impulse aus den Beratungen fließen in unsere Arbeit ein“, sagte Minister Peter Hauk MdL.
Hintergrundinformationen: Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist ein Strukturfonds der EU, mit dessen Hilfe der wirtschaftliche, territoriale und soziale Zusammenhalt innerhalb der EU gefördert wird. Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021- 2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen und Klimaschutz. Bei der Planung und Umsetzung arbeiten das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz (EFRE-Verwaltungsbehörde), das Wirtschaftsministerium, das Wissenschaftsministerium und das Umweltministerium eng zusammen. Weitere Informationen zur EFRE-Förderung finden Sie im Internet unter www.efre-bw.de. Der Begleitausschuss informierte sich im Rahmen seiner Sitzung am 17. Mai 2023 über die Fortschritte bei der Umsetzung der EFRE-Programme in den Förderperioden 2014-2020 sowie 2021-2027 in Baden-Württemberg. Dazu gehört auch der in 2021 neu hinzugekommene Programmteil REACT-EU, der zur Bewältigung der Corona- Krise und den Übergang in eine grüne und digitale Wirtschaft beitragen soll. Darüber hinaus ging es um erste Impulse für die EFRE-Förderung nach 2027. Konkrete Einblicke in die EFRE-Förderung gewann der Ausschuss bei der Präsentation des Projekts von strategischer Bedeutung ‚LastMileCityLab‘.
27. April 2023
Hoffmeister-Kraut: „Das Projekt wird maßgeblich dazu beitragen, die Potenziale von Wasserstoff für den zwingend erforderlichen Transformationsprozess der Wirtschaft aufzuzeigen.“
Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 6,9 Millionen Euro hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, den offiziellen Startschuss für das RegioWIN Leuchtturmprojekt „Hydrogenium“ gegeben. Es ist das achte Projekt aus dem Wettbewerb RegioWIN 2030, dass durch das Wirtschaftsministerium bewilligt wird.
„Ich bin überzeugt, dass das Test- und Anwendungszentrum Hydrogenium eine wichtige Unterstützung für unsere kleinen und mittleren Unternehmen sowie für kommunale Unternehmen bei der Gewinnung von Wasserstoffkompetenzen darstellt. Es wird einen entscheidenden Beitrag zum Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg leisten“, sagte Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut anlässlich der Übergabe an die Projektverantwortlichen in Heilbronn. „Das Projekt wird maßgeblich dazu beitragen, die Potenziale von Wasserstoff für den zwingend erforderlichen Transformationsprozess der Wirtschaft aufzuzeigen. Für die Erreichung der Klimaziele und einer hierfür erforderlichen klimaneutralen Wirtschaft wird grüner Wasserstoff der Schlüsselrohstoff sein. Impulse in Schlüsseltechnologien der Zukunft zu setzen, ist heute wichtiger denn je“, so die Ministerin weiter.
Im Rahmen des Projektes soll am Standort Lampoldshausen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein Test- und Anwendungszentrum, genannt „Hydrogenium“, entstehen. Es soll die Möglichkeit bieten, industrielle Wasserstofftechnologien zu erproben und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus werden Wasserstoffkompetenzen im Rahmen von Beratungs- und Transferleistungen interessierten Unternehmen, Kommunen, wissenschaftlichen Institutionen und anderen Organisationen zur Verfügung gestellt. Das Leuchtturmprojekt ist in zwei Teilprojekte gegliedert, die durch das DLR-Institut beziehungsweise die Wirtschaftsförderung Raum Heilbronn GmbH durchgeführt werden. Weitere Partner sind das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (Fraunhofer IAO), die Hochschule Heilbronn sowie die Technische Universität München, Campus Heilbronn.
Das Wirtschaftsministerium fördert das Hydrogenium mit insgesamt circa 4,6 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie ergänzend circa 2,3 Millionen Euro aus Mitteln des Landes.
Leuchtturmprojekt des Wettbewerbs „RegioWIN“
Das Hydrogenium wurde 2021 im Rahmen des Landeswettbewerbs „RegioWIN 2030 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ als eines von 24 Leuchtturmprojekten landesweit prämiert. Der Wettbewerb ist ein zentraler Baustein der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021-2027.
Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021-2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union aus dem EFRE. Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021-2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz.
RegioWIN 2030 zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu verbessern und damit zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung beizutragen. Regionen, Landkreise und Kommunen waren aufgefordert, zusammen mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Gesellschaft und Verwaltung Stärken und Schwächen ihrer jeweiligen Wettbewerbsregion zu identifizieren und in eine Entwicklungsstrategie zu überführen. Ausgehend von dieser Strategie wurden sogenannte Leuchtturmprojekte entwickelt, die von der Landesregierung am 14. April 2021 prämiert wurden. Dies war Voraussetzung für eine Vollantragsstellung.
Weitere Informationen zum EFRE und RegioWIN 2030:
13. März 2023
Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Ich bin überzeugt, dass der Aufbau und der Betrieb des Biologicals Development Center in Reutlingen und Tübingen die baden-württembergische Gesundheitswirtschaft nachhaltig stärken wird.“
Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, den offiziellen Startschuss für das Leuchtturmprojekt „Biologicals Development Center – Reutlingen/Tübingen Research Campus (BioDevCenter)“ gegeben. Es ist das siebte Projekt aus dem Wettbewerb RegioWIN 2030, dass durch das Wirtschaftsministerium bewilligt wird.
„Ich bin überzeugt, dass der Aufbau und der Betrieb des Biologicals Development Center in Reutlingen und Tübingen die baden-württembergische Gesundheitswirtschaft nachhaltig stärken wird“, sagte Hoffmeister-Kraut anlässlich der Übergabe des Förderbescheids an die Projektverantwortlichen am Montag (13. März). Das Projekt ziele dabei insbesondere darauf ab, Forschungsergebnisse aus der Wissenschaft und Entwicklungen von kleinen und mittleren Unternehmen schnell in die Anwendung zu bringen, so die Ministerin weiter. Dies sei gerade im Hinblick auf den globalen Standortwettbewerb wichtiger denn je.
Ziel des Biologicals Development Centers ist der Aufbau und der Betrieb eines regionalen Kompetenzzentrums zur Entwicklung biotechnologisch hergestellter Proteine, sogenannter Biologicals, für die personalisierte Medizin. Zu diesem Zweck arbeiten Forschende und Unternehmen in Funktionslaboren zusammen Sie konzipieren neue Biologicals, stellen diese her und führen Tests durch. Das Projekt wird vom NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen sowie dem Werner Siemens Imaging Center (WSIC) an der
Universität Tübingen realisiert.
Das Wirtschaftsministerium fördert das Biologicals Development Center mit insgesamt circa 2,1 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie ergänzend circa 1,1 Millionen Euro aus Mitteln des Landes.
Leuchtturmprojekt des Wettbewerbs „RegioWIN“
Das Biologicals Development Center wurde 2021 im Rahmen des Landeswettbewerbs „RegioWIN 2030 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ als eines von landesweit 24 Leuchtturmprojekten prämiert. Der Wettbewerb ist ein zentraler Baustein der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg in der
Förderperiode 2021–2027.
Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021–2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union aus dem EFRE. Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021–2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz.
RegioWIN 2030 zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu verbessern und damit zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung beizutragen. Regionen, Landkreise und Kommunen waren aufgefordert, zusammen mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Gesellschaft und Verwaltung Stärken und Schwächen ihrer jeweiligen Wettbewerbsregion zu identifizieren und in eine Entwicklungsstrategie zu überführen. Ausgehend von dieser Strategie wurden sogenannte Leuchtturmprojekte entwickelt, die von der Landesregierung am 14. April 2021 prämiert wurden. Dies wiederum war
Voraussetzung für eine Vollantragsstellung.
Weitere Informationen zum EFRE und RegioWIN 2030:
https://2021-27.efre-bw.de/
10. Februar 2023
Staatssekretär Dr. Patrick Rapp: „Das LastMileCityLab verspricht ein Vorzeigeprojekt intelligenter Lieferlösungen für die vorletzte und letzte Meile unter dem Einsatz innovativer Technologien zu werden.“
Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks hat Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp am Freitag (10. Februar) in Bruchsal den Startschuss für das Leuchtturmprojekt „LastMileCityLab – Erlebnisraum für urbane Logistik“ gegeben. Die städtische Eigengesellschaft efeuCampus Bruchsal GmbH erhält 5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und ergänzend 2,5 Millionen Euro aus Landesmitteln. Es ist das zweite von drei prämierten Leuchtturmprojekten der TechnologieRegion Karlsruhe, das im Rahmen des Wettbewerbs RegioWIN 2030 durch das Wirtschaftsministerium bewilligt wird.
„Mit dem „LastMileCityLab entsteht ein Reallabor, in dem in Zusammenarbeit zwischen Forschern, Unternehmen und lokalen Akteuren Lösungen für reale Herausforderungen entwickelt und umgesetzt werden“, so Staatssekretär Dr. Rapp bei der Scheckübergabe. Er sei sich sicher, dass das Projekt Vorzeigecharakter für intelligente Lieferlösungen entwickeln könne. Fachwissen und die Ressourcen verschiedener Interessengruppen würden kombiniert, um innovative Lösungen zu erarbeiten.
„LastMileCityLab – Erlebnisraum für urbane Logistik“ ist eine Forschungs- und Innovationsinitiative, die darauf abzielt, die Lieferung von Waren und Dienstleistungen auf der vorletzten und letzten Meile in städtischen Gebieten zu verbessern. Die Initiative arbeitet mit Partnern im privaten und öffentlichen Sektor zusammen, um neue Technologien, Richtlinien und Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu testen, die die Effizienz der Zustellung von Gütern verbessern und die negativen Umweltauswirkungen verringern sollen. Mit einer besseren Planung und Steuerung von Logistikvorgängen können Güter effizienter, flexibler und schneller verteilt und der Kundenservice erhöht werden. Hierfür entwickelt das ambitionierte Leuchtturmprojekt Logistiklösungen für automatisierte Transportvorgänge, die Echtzeit-Verfolgung von Waren und Fahrzeugen, Analysen zur Optimierung von Beständen und Routen sowie den Einsatz von Drohnen und Robotern für die Lieferung und andere Aufgaben. Der Reallabor-Ansatz des Projektes wird zunehmend in Bereichen der Stadtplanung, nachhaltigen Entwicklung und regionalen Innovation eingesetzt.
Leuchtturmprojekt des Wettbewerbs RegioWIN
Das Projekt „LastMileCityLab – Erlebnisraum für urbane Logistik“ wurde 2021 im Rahmen des Landeswettbewerbs „RegioWIN 2030 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ als eines von landesweit 24 Leuchtturmprojekten prämiert. Der Wettbewerb ist ein zentraler Baustein im Rahmen der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021-2027. Drei der 24 prämierten Leuchtturmprojekte sind Wettbewerbsbeiträge der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK).
Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021-2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union aus dem EFRE. Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021-2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz.
RegioWIN 2030 zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu verbessern und damit zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung beizutragen. Regionen, Landkreise, Städte und Gemeinden waren aufgefordert, entsprechende Wettbewerbsregionen zu formieren und zusammen mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Gesellschaft und Verwaltung Stärken und Schwächen ihrer Wettbewerbsregion in eine Strategie zu überführen. Ausgehend von dieser Strategie wurden sogenannte Leuchtturmprojekte entwickelt, die von der Landesregierung am 14. April 2021 prämiert wurden. Dies wiederum war Voraussetzung für eine Vollantragsstellung.
Weitere Informationen zum EFRE und RegioWIN 2030:
https://2021-27.efre-bw.de/