Der Wettbewerb RegioWIN 2030 soll auch zukünftig für die Regionen des Landes einen Anreiz dafür schaffen, eine strategiebasierte und zielgerichtete Regional- und Innovationspolitik in den funktionalen Räumen des Landes als struktur- und regionalpolitische Daueraufgabe systematisch und aus einem Guss zu verfolgen. Im Fokus des Wettbewerbs steht die Innovations- und Nachhaltigkeitsorientierung in der konzeptionellen Aufstellung.
Am bewährten Prinzip der Einräumigkeit wird festgehalten. Das bedeutet, dass auf Strategieebene jede Gebietskörperschaft nur in einem definierten funktionalen Raum am Wettbewerbsverfahren teilnehmen kann.
Neu ist die Einstufigkeit: Es wird nur noch eine Wettbewerbsphase geben. Einzureichen sind ein abgestimmtes Regionales Entwicklungskonzept mit Leuchtturm- und Schlüsselprojekten zu dessen Umsetzung.
Eine unabhängige Jury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der an RegioWIN 2030 beteiligten Ressorts, der Wirtschafts-, Wissenschafts-, Sozial- und Umweltpartner für das EFRE-Programm, der Regionalverbände und der international orientierten Regionalwissenschaft sowie für das EU-Querschnittsziel Gender zusammensetzt, bewertet anhand vorab definierter Bewertungskriterien sowohl die regionalen Entwicklungskonzepte als auch die EFRE-förderfähigen Leuchtturmprojekte in einem Zuge.